Potenzstörungen kommen häufig vor und können Männer aller Altersgruppen betreffen. Zu den Potenzstörungen gehören die Anejakulation (Unfähigkeit, einen Samenerguss zu bekommen) und die erektile Dysfunktion (Erektionsstörungen). Dabei hat der Mann Schwierigkeiten, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu bekommen oder aufrecht zu halten. Der Penis wird nicht hart genug oder erschlafft vorzeitig. Wenn diese Probleme über einen längeren Zeitraum bestehen (es also nicht nur ab und zu „nicht klappt“), sollte Mann sich nicht scheuen, seine Potenzprobleme abklären zu lassen.
Erektionsstörungen können physische und/oder psychische Ursachen haben. Rein psychisch bedingte Ursachen (Stress, Partnerschaftskonflikte, Depressionen,…) führen vor allem bei jüngeren Männern häufig zu Potenzstörungen. Bei Männern über 50 Jahren liegen oft auch körperliche Ursachen, wie beispielsweise Durchblutungsstörungen, Diabetes oder Testosteronmangel zugrunde.